• 26. Februar. 2015 /  Mexico, Mittelamerika/Mexiko

    Baja California, 2.1. – 23.2.2015

    Muschelcrocs

    Da Franziska die obligatorische Versicherung schon via Internet einholen konnte, brauchen wir für den Grenzübertritt in Tecate sage und schreibe nur 10 Minuten. Mexiko hat uns wieder. Ab sofort müssen sich unsere sämtlichen Sinne wieder umgewöhnen.

    Baja CaliforniaBaja California (Niederkalifornien) erstreckt sich über 1300 km von Tijuana bis nach Cabo San Lucas. Die 30 bis 100 km breite Halbinsel vor der mexikanischen Küste ragt wie ein ausgestreckter Finger ins Meer. Dieser wird vom Golf von Kalifornien, von den Mex auch Mar de Cortés genannt und vom Pazifik umspült. Vom spanischen Seemann Herman Cortés entdeckt, der eigentlich nichts Anderes fand als Wüste, Hitze und Einsamkeit und deshalb diesem Landstrich den Namen „Heisser Ofen“ gab. Richtig bekannt wurde aber die Baja und seine Gewässer erst durch Jacques Cousteau (nach ihm wurde hier eine Insel benannt) mit seinen Unterwasserfilmen. Im Grössenvergleich zum Festland wirkt dieser schlauchartige Finger eher mickerig, ist er jedoch etwa gleich lang wie Italien. Dafür gibt es aber nur eine einzige richtige Strasse, die sich von Nord nach Süd, mal auf der Seite des Mar de Cortés, mal am Pazifik, über 1700 km hinab zieht. Will man links oder rechts an die einsamen, traumhaften Strände, oder die Halbinsel über die Berge queren, muss man mit grausigen Wellblechpisten rechnen.

    Unser erster Stopp gilt dem „La Bufadora“, einem Felseinschnitt an der Pazifikküste. Wenn mit den Wellen das Wasser in den Spalt eindringt, steigt mit lautem „Buff“ ein Wasser/Luftgemisch bis 20 m hoch. Obwohl wir schon in Chile einen Wasserschlot gefunden haben, der erst durch eine 70 m hohe Höhle steigt und dann unter fauchendem und donnerndem Lärm eine Fontaine von 30 m hervor bringt, wollen wir uns das anschauen. Zuerst, einem Spiessrutenlauf gleich, geht es durch die Souvenirmeile. Es gibt wohl nichts an Ramsch und Trödel, das man hier nicht findet und natürlich immer zu einem extra guten Preis für uns Amigos. Fassungslos stehen wir aber vor einer Touristenattraktion der Sonderklasse. Von Schlangen, Papageien und Affen kennen wir das schon, aber das hier???! Für 15 – 20 USD kann man sich mit einem Löwenjungen, einem jährigen, schwarzen Panter oder einem alten Jaguar ablichten lassen. Die Amis stehen Schlange dafür und das einzige, was die stört, warum der hier 20 USD und nicht wie der Andere nur 15 Dollar will. Dass diese international geschützten Grosskatzen für diese idiotischen Touristen nicht gefährlich werden können, werden die Tiere unter Drogen gesetzt und zudem werden ihnen kurzerhand die Zähne und Krallen ausgerissen. Als wir einen dieser Tierquäler darüber ansprechen, meint der nur lapidar; „Eh Amigo, was soll‘s, wir sind hier in Mexiko!“ Ja und dieser Höhepunkt „La Bufadora“ war auch für die Katz, da er bei spiegelglatter See einfach nicht buffen kann.

     La Bufadora    Agave

    Je südlicher wir kommen, desto einsamer wird die Gegend. Aus diesem Grunde sind wir schon am 3. Abend in der Bahía de los Angeles am Mar de Cortés. Am nördlichsten Ende dieser wilden Bucht und seinem kleinen Ort, von dessen Infrastruktur bei einem Horror Hurrikan letzten Jahres kaum etwas heil geblieben ist, finden wir eben einen dieser Traumplätze, um ein paar Tage zu verweilen. Direkt vor Hidalgo am Kiesstrand jagen Delfine, Seehunde und Seelöwen. Coyoten streifen umher und die vielen Pelikane zeigen uns, wo wir am besten angeln können. Damit verbringen wir auch die meiste Zeit hier und es gibt wieder einmal Fisch zum Abendessen wie auch zum Frühstück.

    Unser Platz La Gringa     Austern

    Ein paar Tage später, südlich von Santa Rosalía erreichen wir die Playa de Coyote an der Bahía de Concepción, die fest in den Händen von Amis und Kanadiern mit ihren Grossraumwohnwagen steckt. Sofort sind wir wieder die Attraktion mit unserem kleinen, süssen Camper und werden herzlich begrüsst und darauf hingewiesen, dies wäre ein freundlicher Strand. Kaum haben wir Zeit, uns am Ende der Bucht einzurichten, als um 16.00 Uhr mit Trompetenfanfaren zur Happy Hour geblasen wird. Man bringt seinen Stuhl, den Drink und etwas zum Knappern und dann gibt es wie bei einem „Schrei Dich Frei Seminar“ eine Vorstellungsrunde. Danach wird Querbeet geschnackt, bis sich alle langsam in ihre Camper verziehen. Obwohl nicht gerade unser Stil ist es richtig gemütlich und da wir vom Kajak bis zum Motorboot alles zur freien Verfügung angeboten bekommen, bleiben wir länger als geplant.

    Baja Concepcion Playa Coyote Baja Concepcion

    Leider müssen wir aber schon wieder weiter. In Los Barriles, nur noch ca. 100 km vom südlichen Ende der Baja entfernt wartet der „Lord der Winde“ auf uns. „Lord oft the Winds“ ist ein internationaler Kite Wettbewerb zu dem wir von unseren Freunden Debb und Ron aus Nappa in ihr Strandhaus eingeladen sind. Erst zum 4. Mal seit wir unterwegs sind verlassen wir Hidalgo und beziehen unser Zimmer mit Blick über den in der Nacht in allen Farben leuchtenden Swimmingpool und aufs offene Meer.

    Aussicht vom Schlafzimmer     Franzi war Einkaufen

    Der Wind, der die Lenkdrachensurfer in Schuss hält, ist als Zuschauer gerade noch zu ertragen, die Kiter hätten ihn aber gerne um noch einige Knoten stärker. Die Langstreckenrennen und die Slaloms beindrucken eigentlich nur durch das enorme Tempo, da sie weit draussen im Big Blue kaum noch zu erkennen sind. Ja und wer gewinnt bei den Frauen? Die Schweizerin Astrid Berz. Das Highlight kommt am Sonntag bei der Freestyle und Big Air Competition. Vor allem die Sportler mit den Hightech Brettern, den Hydrofoils, lassen uns staunen. Nicht nur, dass die über dem Wasser schwebenden Teile schneller sind als manche Motorboote, sie springen auch dementsprechend hoch und weit. Der französische Sieger und diesjährige Lord of the Wind schaffte einen Sprung von über 20m Höhe und ganzen 11 Sekunden Dauer. Felix muss sich wieder einmal sehr zusammen nehmen, um nicht auch noch diesen faszinierenden Sport zu erlernen. Jedoch wohin mit der ganzen Ausrüstung und dort, wo es genug Wind gibt, ist es meistens, für ihn wenigstens, viel zu kalt.

    Big Air Big air a la Texas Was für ein Weichei

    In verschiedenen Tagesausflügen erkunden wir noch den letzten Rest des Südens. Die Pisten sind übel, die zwei grösseren Städte Cabo San Lucas und San José del Cabo auch und da, wo alle Traveler stehen, an der Playa Los Frailes gefällt es uns auch nicht besonders. Zudem das Wetter nicht das hält, was die Baja eigentlich verspricht. Es regnet hin und wieder! Dies ist uns aber zum 1. Mal ziemlich egal, da wir ja mit allem Komfort im Strandhaus wohnen. Regentage eignen sich auch bestens für Kurse. Debb hat sich schon lange gewünscht, die Kunst der Stricknadeln zu beherrschen. So wird Material eingekauft und gezeigt, gelernt und viel, viel geübt, was zum Schluss eine Babydecke für das Enkelkind werden soll.

    San José del Cabo     Geburi von Franzi

    Nach 2 amerikanischen Wochen sagen wir leicht betrübt good bye Debb and Ron Kreutz, thanks to be with you and: “Es war ein Kreutz mit Euch.”  🙂

    Nächster Halt, Playa Tecolote nordöstlich von La Paz: Eine schöne Beach mit viel Wind und … Regen. Aber nach einer anstrengenden Bergtour gehen sogar wir ins Wasser, das zwar überall herrlich klar, aber mit schätzungsweise 20° für uns immer noch ein bisschen, ein grosses bisschen zu kalt ist

    Playa Tecolote     Bergtour

    Noch nie haben wir auf unserer Tour so viele andere Reisende aus Europa gesehen wie hier. Diejenigen aus dem Norden flüchteten vor dem amerikanischen Winter und die aus dem Süden kommenden warten hier auf denselben Frühling. So stehen wir auf dem Camping in La Paz, der grössten Stadt und Hauptstadt der Baja California Sur, mit vielen Schweizern und Deutschen zusammen und quatschen bis spät in die Nacht. Es macht Spass, sich wieder einmal in der Muttersprache zu unterhalten. So bekommen wir den Tipp, dass sich hier in der Bucht von La Paz die Walhaie tummeln sollen. Der Walhai ist der letzte der Grossfische, der bei Franziska noch auf der „Will-ich-sehen-Liste“ steht. So chartern wir zu siebt ein Boot und ja, dieser Tipp ist der Renner des Jahres.

    Franzi folgt dem HaiFranziska flippt beinahe aus und auch für Felix ist es immer wieder fantastisch, mit und neben dem grössten Fisch der Welt zu schnorcheln. Diese Haie bieten uns aber auch eine Show vom Feinsten. Wir sind über eine Stunde vor, hinter, unter und über ihnen und Franziska, obwohl ja eigentlich verboten, muss einfach einmal einen streicheln. Pssst. Felix konnte sogar mit einer geliehenen GoPro Kamera einem dieser Riesen unter Wasser folgen.

    Unser Walhaifilm in Youtube

    Das Wetter zeigt sich ab diesem Highlight von seiner besten Seite. Wir füllen unsere Vorräte bis obenhin und verziehen uns für eine Woche nordwärts an die Playa La Escondida in der Bahía Concepción. Ja und hier bereuen wir zum ersten Mal so richtig, kein Boot, Kanu oder was auch immer dabei zu haben. Nicht nur, um die grösseren Fische zu angeln, sondern für ein Tierspektakel der besonderen Art. Die ersten grossen Sardinenschwärme treffen hier nun ein und auf das haben die verschiedensten Seevögel, Delfine und Seelöwen nur gewartet. So verfolgen wir leider „nur“ mit dem Fernglas dieses immer wiederkehrende Spektakel:

    Irgendein Vogel, meistens ein Tölpel, sieht den Schwarm als erster und stürzt sich aus 100 m Höhe mit eingezogenen Flügeln wie ein Pfeil ins Meer. Das sehen von weitem die anderen und kommen in ganzen Schwärmen angeflogen. Was dann da draussen abgeht, ist kaum zu beschreiben. Ein heftiger Hagelsturm ist nichts dagegen. Tausende Tölpel, Maschinengewehrsalven gleich, knallen in der gleichen Sekunde in die Tiefe, hunderte Pelikane attackieren aus geringerer Höhe, wieder und immer wieder. Möwen aller Arten versuchen ihr Bestes oder warten auf Überreste. Was die nicht erreichen, wird von den Fregattvögeln aufgepickt. Und plötzlich sind Sie da! Hunderte Delfine kreisen die Sardinen mit hohen Sprüngen ein und dann geht das grosse Fressen erst richtig los. Für eine Stunde kocht es richtiggehend in diesem Hexenkessel und die, die ein Boot haben, sind mitten drin.

    Muschelrose     Playa La Escondida

    Schwimmen mit Walhaien?! Können wir das noch toppen? Ja, wir können das! Schon einmal einen Grauwal geküsst? Unsere Freunde Karla und Gary aus Los Angeles kommen uns besuchen. Wir treffen uns in Laguna San Ignacio am Pazifik. Hier möchte Gary der Biologe uns „seine“ Grauwale zeigen. Zusammen chartern wir wieder ein kleines Boot und fahren hinaus in das von der UNESCO geschützte Walreservat. Von den 16‘000 Grauwalen, die zurzeit an der Pazifikküste unterwegs sind, tummeln sich deren 350 in dieser Lagune. Die Einen, um sich zu paaren, die Anderen, um ihre Kälber zu gebären und aufzuziehen und diesmal sind WIR mitten drin. Es hat so viele, dass es schwierig ist, sich mit der Kamera auf einen zu konzentrieren. Die riesigen bis zu 40 Tonnen schweren Bullen kreisen im Doppelpack um die willigen Weibchen und die Muttertiere, die erst vor ein paar Tagen ihre 5 m grossen Kälber zur Welt gebracht haben, geben ihren Zöglingen die ersten Schwimm- und Tauchlektionen. Neugierig wie Kinder nun mal sind, wollen sie aus der Nähe sehen, was für komische Wesen sich da wohl an der Oberfläche bewegen und mit der Hand aufs Wasser klatschen. So kommen mehrere Babies zu uns ans Boot um Hallo zu sagen. Bespritzen wir sie noch heftig mit Wasser, schnappen sie danach und strecken uns ihren riesigen Kopf soweit entgegen, dass wir sie streicheln können und Franziska einem einen dicken Kuss aufdrückt. Offensichtlich lieben sie diesen Kontakt zu den Menschen und haben auch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Sonst würden erwachsene Tiere nicht auch diesen Kontakt suchen. Alle können wählen, ob sie sich in dem kleinen, für Besucher begrenzten Teil bewegen oder sich in die Weite der riesigen Lagune verziehen.

    Linke Flosse     Kontakt

    Unser Grauwalfilm in Youtube

    Garys VW Bus mit dem mexikanischen Namen Paco verträgt seine landsmännischen Pisten offensichtlich nicht. Zweimal mussten wir schon für neue Teile in die Garage. Hoffentlich hält er die 50 km lange hardcore Gebirgsquerung zum Mar de Cortés noch aus? Er hält und wir erreichen nach einer Nacht in den wunderschönen Bergen die wilde Küste südlich von San Felipe.

    Bei einem Spaziergang entlang der Felsküste entdeckt Franziska eine grosse Schildkröte, die in einem alten Fischernetz komplett verstrickt um ihr Leben kämpft. Dies ist ein Grund für uns ins kalte Wasser zu steigen. Ausgerüstet mit Maske, Schnorchel, Messer und Schere geht Felix die Sache an. Bald merkt er, dass die Kröte sich so arg verwickelt hat und sich derart wehrt, dass er keine Chance hat, sie im Wasser zu befreien. Der Silch schneidet sich in mehreren Lagen um ihren Hals. Also sämtliche Netzstricke durchschneiden und das Tier an Land bringen. Dreht man Schildkröten auf den Rücken halten sie ruhig. Das Teil wiegt aber gut an die 30 kg und die Steine sind rutschig wie Schmierseife. So dauert es nur einen Moment, bis Felix mit dem Zappelviech in den Armen der Länge nach auf die Steine knallt. Das Resultat ist gravierend. Seine untere Hand hält die scharfe Kante des Panzers fest und mit seinen 85 kg und ihren 30 kg schneiden bei der Landung auf dem Fels 115 kg tief ins Fleisch seiner rechten Hand und ins Schienbein. Franziska befreit die Schildkröte, wir drehen sie um und lassen sie los, um die doofe Nuss direkt ins übrig gebliebene Netz schwimmen zu sehen, wo sie sich abermals verfängt. Blutüberströmt, jedoch mit viel Adrenalin schwimmt Felix noch einmal hinaus, um sie zu befreien.

    Saving a Turtle     Saving a Turtle

    Saving a Turtle     Saving a Turtle

    Diese Rettungsaktion wird wohl für immer in Erinnerung bleiben. Diese tiefe Wunde müsste genäht werden. Doch bis zum nächsten mexikanischen Arzt sind es wohl über 4 Stunden und so flicken wir sie selber. Tags darauf, der kleine Finger ist blau und dick geschwollen, vermuten wir zusätzlich eine massive Stauchung oder einen Bruch. Eine Woche später die Gewissheit. Nur eine Stauchung, dafür ein durchtrennter Nerv. Hoffen wir, der Schildkröte geht es gut!

    Das haste davon     Turtle Beach

    Wieder geht es auf einer schmalen Piste zurück über die Berge zum Pazifik. Wir wollen hoch in den Nationalpark San Pedro Martir auf 2500 müM. Ja und hier oben hat VW-Bus Paco sein Limit erreicht. Sein vorderes rechtes Radlager hat sich in seine sämtlichen Einzelteile aufgelöst. Nur knapp erreichen wir noch den Campingplatz. Unmöglich so den Berg wieder herunter zu fahren. Anstatt in diesen herrlichen Wäldern herumzustöbern oder den höchsten Berg der Baja, den Pico del Diablo zu erklimmen, müssen wir uns um Ersatzteile kümmern. Die Teile aus den Staaten mit DHL senden lassen? Die bleiben vermutlich am Zoll für Tage hängen! Mit Hidalgo runter in die nächste Stadt? Ensenada ist 250 km entfernt! Abschleppen lassen? 200 km mit 5000 Höhenmetern vom nächsten Kaff, was das wohl kostet! Die Karre grün anstreichen und in den nächsten Graben stossen? Hm!

    Nationalpark San Pedro Martir     Ahaa

    Die Hilfe wird extrem vereinfacht. Die beiden Parkrancher müssen runter nach San Quintin und bieten an, alles Benötigte zu bringen. Gesagt, getan. Schon am nächsten Tag kann Gary alles zusammensetzen, und es funktioniert. Leider müssen wir aber nun herunter von diesem Berg. Schlechtes Wetter ist angekündigt und hier oben, um diese Jahreszeit, bedeutet das, Schneesturm! Für Hiddy kein Problem, aber Paco? Ohne Heizung und mit Sommerreifen?

    Wir haben die Baja California jetzt gesehen. Das Wetter ist schlecht, daher kein Grund zu verweilen. Also, nichts wie weg! Wir hatten eine abenteuerliche, jedoch immer lustige Zeit mit Karla und Gary. „Friends, enjoy your traveling in down under“.

    Die Baja hat uns besser gefallen als erwartet. Nur eines haben wir vermisst. Die versprochene Wärme!

    Am 23. Februar reisen wir wieder in die Vereinigten Staaten ein und bekommen nach ein paar zitterigen Minuten wieder 6 Monate Aufenthaltsbewilligung.

    Abfall a la Mex     Zwei Welten

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